Santiago

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Der Fluss des Geldes bestimmt den Lauf der Kanäle!

Das Klima ist heiß und jeder Tropfen Wasser ist kostbar auf der Kapverdischen Insel Santiago. Hier genügt es nicht, Kartoffel-, Paprika- oder Bananenplantagen zu besitzen - die Landstücke wollen auch bewässert werden. Dabei ist Eile geboten, denn was nicht bewässert wird, verdorrt unweigerlich zur Wüste. Gut, wenn man noch ein wenig Geld in der Hinterhand hat, um den skeptisch dreinblickenden Kanalaufseher diskret zum Bau des "richtigen. Kanals zu bewegen ...

Zu Beginn des Spiels erstreckt sich vor den drei bis fünf Spielern lediglich eine kahle Wüstenfläche auf dem Spielplan.

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Der Fluss des Geldes bestimmt den Lauf der Kanäle!

Das Klima ist heiß und jeder Tropfen Wasser ist kostbar auf der Kapverdischen Insel Santiago. Hier genügt es nicht, Kartoffel-, Paprika- oder Bananenplantagen zu besitzen - die Landstücke wollen auch bewässert werden. Dabei ist Eile geboten, denn was nicht bewässert wird, verdorrt unweigerlich zur Wüste. Gut, wenn man noch ein wenig Geld in der Hinterhand hat, um den skeptisch dreinblickenden Kanalaufseher diskret zum Bau des "richtigen. Kanals zu bewegen ...

Zu Beginn des Spiels erstreckt sich vor den drei bis fünf Spielern lediglich eine kahle Wüstenfläche auf dem Spielplan. Erst nach einer Versteigerungsrunde dürfen die Spieler in der Reihenfolge ihrer Gebote eine der offenliegenden Plantagen wählen und auf dem Spielplan platzieren. Wer das meiste Geld bietet, hat dabei die größte Auswahl.

So entsteht im Laufe der Zeit ein Netz aus verschiedenen Plantagen, wobei zusammenhängende Landflächen gleicher Art besonders wertvoll sind. Doch ist der Besitz mit Spielfiguren der eigenen Farbe erst einmal markiert, ist der Ertrag noch lange nicht gesichert, denn die Plantagen müssen schließlich ausreichend bewässert werden.

Natürlich hat jeder Spieler eine andere Auffassung davon, wo genau nun ein Kanal gebaut werden sollte. Gut, dass der Kanalaufseher (der in jeder Spielrunde wechselt) die Sprache des Geldes versteht. So wird fleißig bestochen, werden Versprechungen gemacht und Pakte Gleichgesinnter geschlossen. Allerdings muss der Aufseher nicht unbedingt das höchste Bestechungsgeld annehmen. Er kann sogar alle Angebote in den Wind schießen und einfach einen Kanal dort bauen, wo er selbst es wünscht.

So stecken die Spieler ständig in einer Zwickmühle. Wer sein Geld für gewinnversprechende Plantagen einsetzt, dem fehlt vermutlich später Bares für einen wichtigen Kanal, um die teuer erkauften Ländereien überhaupt bewässern zu können.

Nur mit Planung, Taktik, etwas Risikobereitschaft und den "richtigen Argumenten. bei Verhandlungen mit dem Kanalaufseher gelingt es einem Spieler nach rund 60 Spielminuten in der heißen Sonne Santiagos die wertvollsten Plantagen zu besitzen und so zu gewinnen.

Veröffentlicht: 2003
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